Neuigkeiten
Aktuelles vom Schützenbund
ISSF WC Ningbo: Abschluss des Weltcups in China

Am letzten Wettkampftag des ISSF Weltcups Ningbo bestritt das ÖSB-Team das KK-Dreistellungsmatch der Männer, hier kam Alexander Schmirl mit Rang 31 auf das beste Resultat, und den Luftgewehrbewerb der Frauen mit Rang 55 als bestem Ergebnis durch Rebecca Köck.
50m Rifle 3 Positions Men
Als aktuell Weltranglisten-Neunter war Alexander Schmirl ins KK-Dreistellungsmatch der Männer gegangen. Der amtierende Weltmeister konnte diesmal jedoch nicht ganz vorne mitmischen. Mit 197 Ringen im Kniend war er noch dabei, 200 Ringe im Liegend waren Weltspitze, doch das Stehend gelang mit 187 Ringen nicht ganz nach Plan. Mit 584 Ringen wurde es der 31. Platz für den Niederösterreicher. Patrick Diem erreichte mit 582 Ringen den 43. Platz, 581 Ringe bedeuteten Rang 52 für Dominic Einwaller, Andreas Thum wurde 58. und Tobias Mair 61 von 72 Schützen in dieser Konkurrenz.
Der Mann des Tages war Jiri Privratsky (CZE), der sowohl den Grunddurchgang (594 Ringe) als auch das Finale (465,3 Ringe) für sich entscheiden konnte. 588 Ringe waren heute für eine Finalqualifikation erforderlich.
10m Air Rifle Women
Mit 637,4 Ringen führte die Juniorin Xinlu Peng (CHN) den 76 Schützinnen umfassenden Grunddurchgang des Luftgewehrbewerbs der Frauen an. Für den achten Platz und damit die Qualifikation für das Finale waren 632,0 Ringe notwendig.
Als beste Österreicherin kam Rebecca Köck mit 625,3 Ringen auf den 55. Rang. Geblockt erreichten Jasmin Kitzbichler Rang 66, Olivia Hofmann Rang 68 und Marlene Pribitzer Rang 71.
Auch im Finale war die junge Chinesin Peng nicht zu schlagen und holte Gold mit 255,3 Ringen, die sowohl einen neun Juniorinnen- als auch einen neuen Weltrekord darstellten.
Fazit
Mit ihrer Finalplatzierung im Bewerb 25m-Pistole Frauen lieferte Sylvia Steiner zum wiederholten Male ein Topresultat und hat sich trotz post-olympischer Pause wieder unter den weltbesten Schützinnen etabliert. Auch Richard Zechmeister zeigte mit zwei Platzierungen in Finalnähe, einem 13. Platz mit der Schnellfeuer- und einem 18. Platz mit der Luftpistole, bei diesem Weltcup auf. Das Team hat nun knapp zwei Monate Zeit, sich optimal auf die bevorstehende Weltmeisterschaft vorzubereiten.