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Aktuelles vom Schützenbund
Alpenpokal PPC1500 Lustenau

Der Alpenpokal 2025 fand vom 7. bis 8. Juni erstmals in den Hallen der SG Lustenau statt. Veranstaltet wurde der Alpenpokal zum 14. Mal als internationales Ranglistenturnier durch die Schützen der USG Bludenz-Bürs.
In Österreich gibt es kein Schnitzel? Das blanke Entsetzen war einem gut befreundeten Schützenkameraden aus Deutschland ins Gesicht geschrieben, nachdem er erfahren hatte, dass es auf dem Alpenpokal 2025 kein Schnitzel zur Verköstigung gibt. Stattdessen wurden die teilnehmenden Schützen mit ausgezeichnetem Grillgut durch die SG Lustenau versorgt.
Aber nicht das Kulinarische stand beim Alpenpokal im Vordergrund. Es gab in drei Hauptwettkämpfen, vier 48 Schuss Programmen und einem PP1-Bewerb die besten Schützen zu ermitteln. Die Kombination aus bestem Hauptwettkampf und 48er-Match mit Pistole oder Revolver stellt den „Alpenpokal“ dar. Dieser ging heuer an Marc Schmidt und damit nach Deutschland.
Die hervorragenden Umstände im neuen Schützenhaus der SG Lustenau beflügelten so manchen Schützen, was zu teils sehr guten Ergebnissen führte. So konnte in Optical 1500 Walter Selb mit 1488 Ringen Gold für sich beanspruchen. Das Revolver-1500-Match entschied Marc Schmidt mit 1481 Ringen für sich. Bei Pistol 1500 setzte sich Walter Torghele mit 1473 Ringen durch. Lokalmatador Mario Bentele wollte auch nicht leer ausgehen und verwies mit der Stock-Semi-Automatic Pistol 3,65″ und bei PP1 die Konkorrenz auf ihre Plätze.
Gesamt durften die Lustenauer 57 Schützen aus 3 Nationen beim Alpenpokal willkommen heißen. Dem SG Lustenau und dem gesamten Veranstaltungsteam darf an dieser Stelle herzlich gratuliert werden. Nicht nur, dass der neu errichtete Stand auch für die Großkaliber-Schützen der PPC-Gemeinschaft eine ausgezeichnete Sportstätte für deren Wettkämpfe darstellt. Auch die Organisation ließ gesamt keine Wünsche offen. Ein großer Dank nach Lustenau, wir kommen gern wieder.