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EYOF Skopje: Grosch/Hoffelner beschließen EYOF mit Rang 19

Heute stand in Skopje für die österreichischen NachwuchsschützInnen Mia Grosch und Johannes Hoffelner der letzte Vergleich an. Im Mixed-Team-Bewerb Duet Hit & Miss belegten sie den 19. Rang.
10m Air Rifle Duet Hit/Miss
Im Luftgewehr-Mixed-Team-Bewerb nach dem Hit-&-Miss-Modus war für die beiden österreichischen StarterInnen Mia Grosch (12) und Johannes Hoffelner (10) heute schon nach der ersten Qualifikationsrunde Schluss. Gemeinsam erzielten die beiden 22 Treffer, was ihnen den 19. Platz von 26 Teams einbrachte. Die besten acht Mannschaften dieser Runde, die klar das Team Serbien mit starken 34 Treffern anführte – Anastasija Zivkovic gelangen sogar 20 von 20 möglichen Treffern –, qualifizierten sich für die nächste Runde. 27 Treffer waren für ein Top-acht-Resultat erforderlich.
Mit insgesamt 60 Treffern gingen die WeißrussInnen als Führende aus der zweiten Qualifikation. Mit ihnen standen die UngarInnen im Match um Gold, das äußerst knapp nach einem Entscheidungskrimi die WeißrussInnen mit 21:20 für sich entschieden. Im Bronzemedaillenmatch besiegte Serbien Tschechien mit 21:17.
Fazit
Mit diesem Bewerb verabschieden sich die österreichischen SportschützInnen vom ersten European Youth Olympic Festival mit Sportschießen als Teil des Sportprogramms. Und dies mit tollen Leistungen und vor allem einer Bronzemedaille durch Mia Grosch, der ersten Medaille des Youth Olympic Teams Austria bei diesem Festival.

Mia Grosch: „Ich bin sehr zufrieden mit mir. Bisher hatte ich selten Wettkämpfe, in denen ich so gut und so genau gearbeitet habe. Für mich war das EYOF eine total coole Erfahrung und ich habe in den letzten Tagen sehr viel gelernt. Besonders auch der Kontakt mit den SportlerInnen der anderen Sportarten – ich war mit einer Tischtennis- und einer Badmintonspielerin auf dem Zimmer – war sehr interessant.“

Johannes Hoffelner: „Ich kann von meiner Teilnahme am EYOF viel mitnehmen und bin mir sicher, dass sich das auch auf meine weitere Entwicklung auswirken wird. Allein die Qualifikation zum EYOF war ein Erfolg und ich bin froh, dass ich das geschafft habe. Mein Ziel ist es, in Zukunft noch härter und genauer zu arbeiten und mein Material noch besser abzustimmen.“