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Grand Prix of Liberation in Pilsen

Mit drei Finalplatzierungen, davon einmal mit Gold (KK-Liegend) und einmal mit Silber (Luftgewehr) belohnt, glänzte Thomas Mathis von 7. bis 11. Mai als bester Österreicher beim diesjährigen Grand Prix of Liberation in Pilsen (CZE).
In seiner stärksten Disziplin, dem KK-Liegendmatch, zeigte Thomas Mathis auf. Der Vorarlberger kam auf hervorragende 629,1 Ringe, nur 2,5 Ringen unter seinem Österreichischen Rekord, und schoss sich damit vor Akhil Sheoran (IND) und Christoph Dürr (SUI) an die Spitze dieses Vergleichs, an dem sich 108 Schützen beteiligten.
Auch im KK-Dreistellungsmatch der Männer konnte sich Mathis in einer stark besetzten Konkurrenz mit 103 Startern unter internationalen Weltklasseathleten im Grunddurchgang behaupten: Hervorragende 591 Ringe, wovon der 35-Jährige 198 Ringe im Kniend, ebenfalls 198 im Liegend und 195 im Stehend auf die Scheibe brachte, bedeuteten Rang zwei im Grunddurchgang. Vor ihm nur der Olympia-Zehnte Patrik Jany (SVK) mit 594 Ringen. Im Finale lag Mathis vorerst auf Medaillenkurs, fiel im Stehend dann jedoch auf Rang sechs zurück. Es siegte Filip Nepejchal (CZE).
Auch im Luftgewehrbewerb der Männer war Thomas Mathis der beste Österreicher und schoss sich mit einer Saisonbestleistung ins Finale: 630,5 Ringe bedeuteten im hochkarätigen Umfeld Qualifikationsrang acht von 104 Schützen. Im Finale wuchs Mathis erneut über sich hinaus und schoss sich nach einer sensationellen Aufholjagd in der zweiten Fünf-Schuss-Serie und weiteren weltklassigen Eliminationsschüssen sensationell mit starken 251,0 Ringen zur Silbermedaille – und dies nur einen Zehntelring hinter dem Führenden Paarth Makhija (IND).
Die weiteren ÖSB-AthletInnen, Johannes Kuen, Michael Höllwarth, Verona Fölzer und Marlene Baumgartner, erzielten in den Gewehrbewerben jeweils Platzierungen im Mittelfeld.