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ÖOC nominiert ÖSB-Olympiateam für Tokio

Am 5. Juli gab das Österreichische Olympische Comité das ÖSB-Olympiateam 2021 bekannt und bestätigte damit den Nominierungsvorschlag des Österreichischen Schützenbundes vom 18. Juni.
75 AthletInnen aus 25 Sportarten umfasst das nun fix nominierte Aufgebot des Österreichischen Olympischen Comités für die nahenden Olympischen Sommerspiele, die von 23. Juli bis 8. August in Tokio mit einem Jahr Corona-bedingter Verzögerung nun tatsächlich über die Bühne gehen sollen. Große Vorfreude und akribische Vorbereitung herrscht bei den beiden SportschützInnen, die sich mit der Qualifikation zu den Spielen einen Lebenstraum erfüllt haben.
Nicht allein Pierre de Coubertin, Begründer der Spiele der Neuzeit, unterstrich als begeisterter Pistolenschütze die Bedeutung des Sportschießens für die Olympischen Spiele. Die erste olympische Medaille in Tokio wird traditionsgemäß im Sportschießen vergeben. Bisher konnte der Österreichische Schützenbund acht olympische Medaillen feiern: Hubert Hammerer (Rom 1960), Rudolf Dollinger (München 1972 und Montreal 1976), Gerhard Petritsch (Moskau 1980), Andreas Kronthaler (Los Angeles 1984), Wolfram Waibel Jun. (zweimal in Atlanta 1996) und Christian Planer (Athen 2004).
Bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio werden Sylvia Steiner (Luftpistole und 25m-Pistole) und Martin Strempfl (Luftgewehr) für Österreich an den Start gehen. Martin Strempfl wird bei den Spielen vom Sportlichen Leiter & Coach Gewehr sowie Olympiamedaillengewinner Wolfram Waibel betreut, Sylvia Steiner wird in Tokio von ihrem Vater und persönlichen Betreuer Franz Steiner begleitet.
Die Details zu den olympischen Schießbewerben mit österreichischer Beteiligung in Tokio liefert die im Infobereich bereitgestellte Aufstellung.